Gesunde Ernährung ist eigentlich nicht schwer. Wenn der Alltagsstress zuschlägt und man tagtäglich Termine jonglieren muss, ist es jedoch nicht immer einfach, am Ball zu bleiben. Schnell wird dann aus dem selbstgemachten Salat in der Mittagspause doch wieder die Currywurst vom nächsten Imbiss. Stark verarbeitete Snacks wie Chips und Schokolade, die man sich gegen den kleinen Hunger gönnt, tun dann ihr Übriges. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung im Alltag hauptsächlich eine Frage der Organisation. Mit der richtigen Planung gelingt es auch bei wenig Zeit. Wir erklären, wie es endlich klappt.

 

Setzen Sie Prioritäten

 

Ist es Ihnen wichtig, gesund zu leben und sich fit zu fühlen? Dann lassen Sie diesem Lebensbereich auch die nötige Aufmerksam zukommen. Machen Sie sich stets bewusst, dass die Ernährung ein Grundpfeiler eines ausgewogenen Lebensstiles ist, und handeln Sie entsprechend. Gleichzeitig ist es wichtig, sich mit dem Essen nicht allzu sehr zu stressen. Essen soll auch Spass machen und Freude bereiten. Aus diesem Grund macht es Sinn, sich in der Planung zunächst auf die Mahlzeiten zu fokussieren, die Sie einfach beeinflussen können. Auch wenn es möglicherweise zeittechnisch nicht immer gelingt, sich ein eigenes Mittagessen mit auf die Arbeit zu nehmen: Vielleicht können Sie zumindest den Tag mit einem reichhaltigen Porridge zum Frühstück starten. Mussten Sie mittags zu einem Fertiggericht greifen, können Sie dies am Abend mit einem frischen Salat wieder ausgleichen. Ausgewogen zu Essen bedeutet nicht, sich sklavisch einzuschränken – vielmehr ist es eine Frage der Balance.

 

Sparen Sie Zeit beim Einkaufen

 

Gesunde Ernährung besteht aus überwiegend unverarbeiteten, frischen Lebensmitteln wie beispielsweise Salat, Bananen oder Stachelbeeren. Ein recht zeitaufwendiger Aspekt der Essenszubereitung ist dabei das Einkaufen. Umso länger dauert es, wenn man zu den Hauptstosszeiten im Supermarkt ist und lange Schlangen in Kauf nehmen muss. So lässt sich der Einkauf deutlich schneller gestalten, wenn man ihn während weniger stark frequentierter Zeiten einplant. Versuchen Sie ausserdem, lieber seltener in den Supermarkt zu gehen und dafür grössere Mengen auf einmal mitzunehmen. Haben Sie zum Beispiel zwei feste Einkaufstage in der Woche, sparen Sie Zeit und schaffen es dennoch, Ihre Lebensmittel aufzuessen, bevor sie verderben. Eine weitere Alternative sind die praktischen Kochboxen von HelloFresh. Hierbei suchen Sie sich vorab die Gerichte aus, die Sie kochen möchten, und erhalten alle notwendigen Zutaten bequem vor die Haustür geliefert. So bleiben beim Kochen keine Reste übrig und Sie sparen sich das Einkaufen ganz und gar.

 

Abends nicht zu schwer essen

 

Wer abends schwer und deftig isst, riskiert eine wenig erholsame Nachtruhe. Ist der Körper zu sehr mit der Verdauung beschäftigt, fällt es schwer, entspannt in den Schlaf zu kommen. Besser ist es stattdessen, eine leichte und frische Speise zu sich zu nehmen, wie eine leckere Tomatensuppe zum Beispiel. Diese ist auch innerhalb weniger Minuten fertig – perfekt also, wenn man nicht viel Zeit hat.

 

Gesunde Vorräte anlegen

 

Meistens greifen wir in Zeiten, in denen wir beschäftigt und gestresst sind, vermehrt zu Snacks. Das ist an sich auch nicht problematisch – wenn Sie dafür sorgen, dass Ihr Vorratsschrank mit gesunden Sachen bestückt ist. Nüsse, Gemüsesticks mit Hummus oder Reiscracker sind ideale Zwischenmahlzeiten für den kleinen Hunger. Zusätzlich könnten Sie sich einen Grundstock für ein vollwertiges Müsli zulegen, das sie innerhalb weniger Minuten zusammengemixt haben, um immer etwas zur Hand zu haben, wenn der Heisshunger zuschlagen sollte.

 

Vorkochen für stressige Tage

 

Manche Tage sind so voll, dass es schlichtweg nicht möglich ist, sich selbst etwas zuzubereiten. In diesem Fall müssen Sie nicht zwangsläufig zu Fast Food greifen. Besser ist es stattdessen, zu planen und gut vorbereitet zu sein. So können Sie beispielsweise an Tagen, an denen Sie mehr Zeit haben, Essen für die kommende Woche kochen. Oder wenn Sie ohnehin dabei sind, gleich etwas mehr zubereiten und das Übriggebliebene dann einfrieren. Die meisten Lebensmittel halten sich im Gefrierschrank für mehrere Wochen. Fertiges Essen vom Vortag lässt sich auch gut im Kühlschrank lagern und unkompliziert aufwärmen. Ausserdem muss es nicht immer eine ganze Mahlzeit sein. So können Sie beispielsweise am Wochenende einen grossen Topf voller Bohnen oder Linsen kochen, die Sie anschliessend über die Woche verteilt zu verschiedenen Mahlzeiten zusammenfügen, um ausreichend Proteine aufzunehmen. Auch Kartoffeln, Nudeln oder Getreide lassen sich einfach vorbereiten und dann bei Bedarf mit etwas Gemüse innerhalb weniger Minuten zu einer vollwertigen Mahlzeit ergänzen.

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