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Ist man auf der Suche nach einer neuen Grafikkarte, so wird man relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, die Preise sind in den letzten Jahren enorm in die Höhe geschossen. Aber nicht nur Grafikkarten sind teuer geworden - viele Komponenten sind, auch aufgrund der Covid-19-Pandemie, deutlich teurer als noch vor ein paar Jahren. Auch Festplatten haben einen sprunghaften Preisanstieg erlebt. Das aber aufgrund der Markteinführung des sogenannten Chia Coins.

 

Denn nach der Präsentation der Kryptowährung entstand ein wahrer Hype und eine Verknappung der verfügbaren Festplatten. Das deshalb, weil es hier nicht um das Mining geht, sondern um das Farming. Das heißt, wer Coins schürfen will, der braucht entsprechenden Festplattenspeicherplatz. Die Rechenleistung, wie das bei Proof of Work der Fall ist, spielt hier keine Rolle.

 

Der Stromverbrauch ist das Problem Nummer 1

 

Die Zahl der Kryptowährungen, die am Kryptomarkt zur Verfügung stehen, steigt und steigt. Nun gibt es mit dem Chia Coin die nächste digitale Währung. Aber was verfolgen die Entwickler des Chia Coins?

 

Mit der immer größer werdenden Zahl an Minern und der Tatsache, dass der Prozess rund um das Mining der Kryptowährungen, etwa des Bitcoin, immer komplexer und aufwendiger wurde, treibt das klassische Mining den Energieverbrauch in die Höhe. Der Stromverbrauch, der für das Mining benötigt wird, liegt bei 144 Terawattstunden. Es gibt bereits Prognosen, die davon handeln, dass der Energieverbrauch für das Mining dem italienischen Stromverbrauch entspricht.

 

Genau dieses Problem soll durch den Chia Coin gelöst werden. Das heißt, man versucht, den Energieverbrauch zu reduzieren. Schon 2017 begann man, den Chia Coin zu entwickeln. Federführend ist Bram Cohen, der das File Sharing-Netzwerk BitTorrent gegründet hat. Die Plattform selbst wurde von dem Unternehmen Chia Network geschaffen. Nach einer Investitionsrunde konnte das Unternehmen mit 500 Millionen US Dollar bewertet werden.

 

Bitcoin und Chia Coin: Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Detail

 

Der Chia Coin und der Bitcoin haben doch die eine oder andere Gemeinsamkeit: Beide Kryptowährungen basieren auf dem Konsensmodell von Nakamoto, dem Erfinder der Kryptowährung Bitcoin - der Chia Coin und der Bitcoin sind somit die einzigen Kryptowährungen am Markt, die diesen Algorithmus nutzen. Neben dieser Gemeinsamkeit gibt es aber den gewaltigen Unterschied, wenn es darum geht, neue Coins zu schaffen.

 

Hier wird nämlich das Konsensmodell Proof of Space and Time verfolgt. Das bedeutet, hier kommt eine kryptografische Technik zum Einsatz, bei der nicht genutzter Platz auf der Festplatte dann als Speicherplatz genutzt wird. Damit man die Konsensmethode verwenden kann, muss man Proof of Space an Proof of Time binden.

 

Das heißt, Proof of Time ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Chia Coins und gewährleistet, dass die Blockzeiten nicht nur zeitlich konsistent sind, sondern am Ende auch die Sicherheit der Chia Blockchain garantieren.

 

Die Coins werden mithilfe der Festplatten „gefarmed“; das heißt, die Miner heißen im Ökosystem von Chia auch Farmer und nicht Miner, wie das etwa bei Bitcoin der Fall ist.

 

Der geringe Energieverbrauch hat auch positive Auswirkungen auf die Chia Coin Prognose

 

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Der wohl größte Vorteil, wenn man sich mit dem Chia Coin befasst, ist der geringe Energieverbrauch, wenn man hier einen Vergleich zum Proof of Work Konsensmodell anstellt. Aufgrund der Tatsache, dass der innovative Nakamoto Konsens Algorithmus hier verfolgt wird, kann der Verbrauch tatsächlich stark reduziert werden.

 

Im Rahmen der Entwicklungsphase konnte das Unternehmen eine Pre-Farm etablieren und hält einen sehr großen Teil der Token. So will das Unternehmen die strategischen Reserven nutzen, damit einer Blasenbildung, der höheren Volatilität oder auch dem Crash entgegengewirkt werden kann.

 

Befasst man sich mit der Prognose von Chia Coin, so stößt man durchaus auf vielversprechende Berechnungen. Das heißt, ein Investieren in den Chia Coin könnte durchaus hohe Gewinne mit sich bringen.

 

Eine Alternative gegenüber dem Bitcoin

 

Der Chia Coin kann durchaus die Alternative zu Bitcoin und Co. werden. Vor allem auch mit Blick auf die Tatsache, dass man hier den Energieverbrauch drastisch senken kann. Zudem überzeugen die Prognosen: Viele Experten und Krypto-Fans sind überzeugt, ein Investment in den Chia Coin könnte durchaus erfolgversprechend sein.

 

Bilder:

 

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