NFTs sind aktuell der wichtigste Trend der Krypto Branche. Sammler, Künstler und Investoren aus der ganzen Welt strömen aktuell auf den NFT Markt und geben dort Milliarden aus. Dabei kommen die NFT Käufer und Verkäufer inzwischen aus den unterschiedlichsten Bereichen und setzen sich längst nicht mehr nur aus Krypto Enthusiasten zusammen

 

 Von internationalen Pop Stars über internationale Sportclubs bis hin zu riesigen Konzernen wie Puma und JP Morgan – jeder will ein Stuck vom NFT Kuchen haben. Allerdings ist der NFT Handel nicht ganz so sicher, wie viele Nutzer gerne glauben würden. Tatsächlich gibt es dabei einige schwerwiegende Risiken. Wie diese aussehen und wie man sich am besten dagegen schützen kann verraten wir in folgendem Artikel. 

 

 

Quelle: pixabay.com

 

Marktmanipulation mit Wash Trading

 

Wash Trading ist aktuell eines der größten Risiken beim Kauf von NFTs. Das liegt vor allem daran, dass sich Betrüger dabei die größte Stärke der Blockchains, auf denen NFTs beruhen, nämlich die Dezentralisierung, zu Nutze machen, um so die Marktwerte von digitalen Kunstwerken zu manipulieren.

 

Das funktioniert so: Ein Händler kauft und verkauft ein einzelnes NFT innerhalb kürzester Zeit mehrmals mit verschiedenen Accounts. Dadurch wird eine künstliche Nachfrage kreiert, was wiederum den Kurs eines NFTs in die Höhe treibt. So kann es dann leicht passieren, dass ein unwissender Investor ein NFT kauft, weil dieses innerhalb kürzester Zeit stark an Wert zugelegt hat. Der Preis, den der Käufer für das NFT zahlt, ist aber natürlich viel zu hoch, da der Wert des Tokens zuvor künstlich manipuliert wurde. 

 

Diese Betrugsmasche ist nur auf Grund der Dezentralisierung der Krypto Marktplätze möglich, was eigentlich als große Stärke des Krypto Handels gilt. Denn durch diese Dezentralisierung kann ein einzelner Händler problemlos eine riesige Anzahl an nicht authentifizierten Konten erstellen und dann ganz einfach mit sich selbst handeln um den Kurs eines Kunstwerks künstlich nach oben zu pushen. 

 

Solche Praktiken sind auf den Handelsplattformen natürlich verboten. Wash Trading aber tatsächlich einwandfrei nachzuweisen, ist jedoch so gut wie unmöglich. Deine beste Waffe gegen diese Art von Betrug ist dabei, dass du bei jedem NFT die Transaktionshistorie überprüfen kannst. Wenn du diese Historie überprüft und es bei einem unbekannten NFT, über das du keine Analysen oder objektive Berichte finden kannst, zu einem hohen Transaktionsvolumen innerhalb kürzester Zeit kommt, dann ist Vorsicht geboten. 

 

Allerdings ist Wash Trading nur eine von mehreren Gefahrenquellen, wenn man mit NFTs handelt. Besonders problematisch: In einer sich so rasant weiterentwickelnden Branche wie der Krypto Branche verändern sich auch die Bedrohungslagen kontinuierlich. Daher sollte man unserer Meinung nach unbedingt Plattformen wie Bitcoin Motion nutzen, um das Betrugsrisiko so weit wie möglich zu minimieren.

 

NFT Fälschungen – ist das möglich?

 

Die Blockchain und damit auch NFTs gelten im Allgemeinen als sehr sicher und gut geschützt gegen Betrug und Diebstahl. Schließlich kann es immer nur einen einzigen Besitzer eines bestimmten NFTs geben – und dieser Besitzer kann von jedem Blockchain Nutzer zweifelsfrei identifiziert werden. Dieser vermeintlich 100%ige Schutz sorgt dafür, dass einige Käufer beim Thema NFTs zu unvorsichtig vorgehen und dadurch zum Opfer krimineller Maschen werden. 

 

Denn wie bei allen Internetaktivitäten so kann es auch bei NFTs Möglichkeiten zum Online Betrug geben. Zwar sind Fälschungen eines NFTs ausgeschlossen. Und auch der Besitzer kann, wie bereits erwähnt, immer zweifelsfrei identifiziert werden. Dennoch werden NFT Fälschungen immer häufiger – was vor allem daran liegt, dass diese inzwischen in der breiten Öffentlichkeit angekommen sind. 

 

Denn immer mehr berühmte Künstler, Sportler und andere Promis veröffentlichen NFTs, die dann von Händlern und Sammlern zu hohen Preisen gekauft werden. Das Problem dabei: Auch wenn ein NFT an sich nicht gefälscht werden kann, so kann sich der Verkäufer dennoch problemlos als eine andere Person ausgeben. 

 

Ein NFT Betrüger könnte sich zum Beispiel als Kanye West ausgeben und ein NFT zum Kauf anbieten, das der Kriminelle in Wahrheit aber selber erstellt hat. Das NFT an sich ist keine Fälschung – der Kriminelle hat dieses ja selbst erstellt oder legal gekauft. Der Käufer wird dennoch betrogen, da dieser ja nur deshalb einen hohen Preis für ein NFT zahlt, weil dies vermeintlich von Kanye West stammt. 

 

Hier droht der gesamte Verlust der eigenen Investition, da diese NFTs, die unter falschem Namen verkauft werden, in der Regel absolut wertlos sind. Beim Online Handel mit NFTs ist es deshalb unglaublich wichtig, dass du immer sicherstellst, dass der angebliche Schaffer des NFTs dieses auch zertifiziert hat. Zum Beispiel, indem Sie die Social Media Seiten oder Webseiten der Künstler nutzen, in denen die Stars direkt auf ihre eigenen NFTs verlinken.  

 

Allgemeine Sicherheitsrisiken 

 

Zusätzlich zu diesen sehr spezifischen Risiken beim NFT Trading müssen natürlich auch allgemeine Risiken, die bei jedem Krypto Handel auftreten, vermieden werden. Dazu gehört zum Beispiel das Teilen des eigenen Wallet Schlüssels oder das Verwenden eines öffentlichen Netzwerks für das Handeln von Kryptowährungen. Außerdem sollte man natürlich niemals auf unseriösen Handelsplattformen handeln. Wenn du diese Tipps befolgst, dann ist der NFT Handel allerdings sicher und steckt voller Potential. 

KLICKEN