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Auswirkungen von Mikrotransaktionen auf die Videospielindustrie

 

Mikrotransaktionen sind ein Begriff, den viele Gamer verachten. Die Videospielbranche ist durch sie in Gefahr, also lassen Sie uns einen Blick darauf werfen. Mikrotransaktionen sind unbestreitbar der Industriestandard der Zukunft. Um ein Spiel auch noch Jahre nach seiner Erstveröffentlichung frisch und relevant zu halten, können Publisher Mikrotransaktionen nutzen, um die Entwicklung des Spiels zu unterstützen.

 

Wenn sie richtig eingesetzt werden, bieten Mikrotransaktionen den Spieleentwicklern eine Fülle von Möglichkeiten, ihre Spiele zu diversifizieren und ihre bestehenden Welten zu erweitern. Es besteht das Risiko, dass Mikrotransaktionen als ausbeuterisch angesehen werden, wenn sie auf eine Art und Weise implementiert werden, die das Spielerlebnis insgesamt beeinträchtigt.

 

Online Gaming und Mikrotransaktionen

 

Obwohl Mikrotransaktionen nicht ausschließlich in der Spieleindustrie vorkommen, sind sie für das Wachstum der virtuellen Wirtschaft in Online-Spielen unerlässlich. Mikrotransaktionen spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau einer digitalen Wirtschaft, da ihr Wert im Spiel mit realen Währungen verglichen werden kann. Als Vorbild wird dabei oft das erfolgreiche Geschäftsmodell der Glücksspielindustrie herangezogen. Von Einnahmen durch Transaktionen wie bei Angeboten auf diesem Portal https://austria-bonusesfinder.com/ ist man im Gaming Bereich noch weit entfernt.

 

Ein seltenes Objekt oder ein Skin in einem Videospiel wird beispielsweise nicht nur in der virtuellen Wirtschaft des Spiels, sondern auch in realen Währungen wie Dollar, Euro usw. bewertet. Die Entwickler haben Mikrotransaktionen im Laufe der Jahre immer weiter legitimiert, obwohl sie ihre Wurzeln im Untergrund der Spielebranche haben.

 

Typischerweise werden Mikrotransaktionen in modernen Spielen als In-Game-Käufe implementiert. Kosmetische und kleinere, wiederkehrende In-App-Käufe, die das Spielgeschehen beschleunigen, sind beides Beispiele dafür, was in einer App gekauft werden kann.

 

Die Entwickler können mithilfe von Mikrotransaktionen die Zeit zwischen den Spielveröffentlichungen verkürzen und das Engagement der Nutzer erhöhen. Allerdings können dadurch aber auch neue Probleme beim Spielen entstehen.

 

Auf welche Weise zerstören Mikrotransaktionen das Videospielgeschäft?

 

Es ist möglich, Mikrotransaktionen auf konstruktive Weise in ein Spiel einzubauen, aber es gibt mehrere Möglichkeiten, wie sie der Spieleindustrie schaden können. Bei Mikrotransaktionen kann ein ungleicher Arbeitsaufwand für die Fertigstellung des Spiels erforderlich sein. Sie können Mikrotransaktionen auch für Dinge verwenden, die sich nicht direkt auf das Spielgeschehen auswirken. So wie eine wohlhabende Person in der realen Welt eine hochwertige Handtasche kauft, erfüllt diese Tasche denselben praktischen Zweck wie eine, die ein Viertel so viel kostet. Gewiss können Mikrotransaktionen in einigen Spielen einen großen Einfluss auf das Gesamterlebnis der Spieler haben. 

 

Der Branchenexperte und Product Owner Tony Sloterman kritisiert häufig, dass bedauerlicherweise viele Spiele heute eine "Pay-to-Win"-Struktur nutzen, die die wohlhabenderen Spieler begünstigt. Viele beliebte Handyspiele fallen in die Kategorie „Play to Win“, bei dem Spieler, die bereit sind, echtes Geld zu zahlen, einen erheblichen Vorteil bei der grundlegenden Leistung des Spiels erhalten können.

 

Short Cuts, einzigartige Charaktere mit besonderen Fähigkeiten und seltene Gegenstände sind nur einige Beispiele für solche Vorteile. Spiele, deren Rentabilität auf Play-to-Win-Modellen beruht, richten ihre Spielmechanik in der Regel auf zahlende Spieler aus, aber das ist nicht immer der Fall.

 

Fazit

 

Nicht alle Mikrotransaktionen sind schlecht, aber viele von ihnen haben einen negativen Einfluss auf die Spieleindustrie als Ganzes.

 

Theoretisch können Mikrotransaktionen in Spiele eingebaut werden, ohne dass die Spieler gezwungen werden, dafür zu bezahlen, indem sie auf rein dekorative Gegenstände beschränkt werden oder indem ein finanzielles Ausgabenlimit festgelegt wird. Aber leider gibt es immer mehr Spiele, die Mikrotransaktionen auf wichtigere und potenziell zerstörerische Weise einbeziehen.

 

Als Medium haben Videospiele das Potenzial, Menschen entweder zusammenzubringen oder sie weiter voneinander zu entfernen. Schließlich können Spiele entmutigend sein, wenn sie die Ungleichheiten des Lebens außerhalb der Spiele zu stark widerspiegeln.

 

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/person-holding-game-pad-1174746/

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