Quelle: wettfreunde.net

 

Wimbledon wurde erstmals im Jahr 1877 ausgerichtet und gilt heute als eines der bekanntesten und traditionsreichsten Tennis-Turniere. Der offizielle Name lautet genau genommen „The Championships, Wimbledon“. Ausgetragen wird das Match jedes Jahr aufs Neue in London, England. Gespielt wird auf grünem Rasen, weiße Kleidung ist Pflicht, weshalb das Match auch für seine strikte Kleiderordnung bekannt wurde. Die gilt ebenfalls für die Besucher, von denen elegante Kleidung erwartet wird.

 

Wimbledon zu gewinnen, gilt im Tennissport als prestigeträchtiger Sieg. Tennis-Ikonen wie Martina Navratilova, Steffi Graf, Venus Williams, Billie Jean King und Serena Williams haben sogar bereits mehrfach den Titel mit nach Hause genommen. Bei den Herren siegten Roger Federer, Pete Sampras, Boris Becker, Novak Djokovic und Björn Borg mehrmals.

 

Wimbledon 2023 ist inzwischen vorüber. Zeit, die Highlights Revue passieren zu lassen. Vor allem das Finale war derart spannend, dass es in die Geschichte eingehen wird. Doch warum eigentlich? Wer waren die Finalisten, wer siegte und was waren die sonstigen Höhepunkte des Wettkampfes?

 

Ein besonderes Finale: Djokovic gegen Alcaraz

 

Im Finale standen sich Djokovic und Alcaraz gegenüber. Inzwischen wissen wir: Alcaraz hat das Match für sich entschieden. Eine kleine Sensation, denn der Youngster ist erst 20 Jahre alt. Und er hat Djokovic geschlagen, einen der besten Tennisspieler seiner Zeit. Selbst der Unterlegene nannte diesen Erfolg „erstaunlich“, denn damit hatte er tatsächlich selbst nicht gerechnet.

 

Bis zum Sieg war es allerdings ein spannender Weg. Die ersten Spielminuten gingen in eine ganz andere Richtung. Djokovic führte 5:0, seine vermeintliche Überlegenheit war eindeutig erkennbar. Djokovic wirkt souverän, sein Kontrahent nervös. Aufschläge wurden vermasselt, einfache Bälle landeten im Aus. Fast könnte man meinen, hier spiele ein Laie. Mit einem überraschenden Sieg von Alcaraz rechnete in dieser Phase des Finales kaum jemand, doch seine Fans ließen nicht nach, den Publikumsliebling anzufeuern.

 

Offenbar mit Erfolg, denn das Blatt wendete sich. Alcaraz ließ unter dem steigenden Druck nicht nach, sondern lief zur Hochform auf. Fast jeder Ball saß und selbst längere Ballwechsel entschied er für sich. Plötzlich war der eben noch unterlegen scheinende Spieler wieder voll da – er lieferte ab und gab nun den Ton an. Eine Wende des Spiels, wie sie überraschender nicht hätte sein können. Allein deshalb wird dieses Match wohl in die Geschichte der großartigsten und spannendsten Wimbledon-Finale eingehen.

 

Djokovic und die Ausraster

 

Für Schlagzeilen sorgte auch das Verhalten des Serben auf dem Platz. Denn je schlechter es für ihn zu laufen schien, desto nervöser wurde der sonst so souveräne Spieler. Mehrfach legte er sich mit dem Schiedsrichter an, woraufhin es Buh-Rufe hagelte. Ungewöhnlich für ein Finale, noch dazu, wenn ein beliebter Star wie Djokovic spielt. Die Verunsicherung und innere Frustration standen ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Es gab mehrere solcher Wutausbrüche und weitere sollten folgen. Solche Ausraster gibt es bei vielen Sportwettkämpfen zu sehen – doch das Ausmaß war bei Wimbledon 2023 schon herausragend.

 

Doch was war nicht alles. Zwischendurch interagierte Djokovic immer wieder einmal mit dem Publikum, welches ihn nach seinem Geschmack wohl zu wenig anspornte. Da war zum Beispiel die „Heult doch!“-Geste, die er in Richtung der Zuschauerränge machte, als diese laut über sein Verhalten stöhnten. Doch auch das alles half nichts mehr – im Gegenteil, das Publikum reagierte immer missmutiger auf Djokovic‘ Allüren. Alcaraz hingegen flitzte von Ecke zu Ecke, erwischte die knappsten Bälle und begeisterte das Publikum durch seine Präsenz auf dem Platz, seine Präzision und den Siegeswillen, der im Verlaufe des Matches immer deutlicher wurde. Die Sympathien waren von da an klar verteilt.

 

Nach dem alles entscheidenden Break riss Djokovic schließlich endgültig der Geduldsfaden. Er zertrümmert seinen Schläger am Pfosten des Netzes. Der Schläger war hinüber, der Pfosten sichtbar lädiert. Erneut buhte das Publikum Djokovic aus. Ab diesem Moment schien klar zu sein, dass es nur noch eine Frage weniger Minuten sein würde, bis sein Gegner Alcaraz siegte. Und so kam es dann auch. 

 

Was den zweiten Platz von Djokovic trotzdem besonders macht

 

Novak Djokovics Name war im Jahr 2022 in allen Schlagzeilen. Selbst wer mit Tennis nichts am Hut hat, kannte ihn plötzlich. Der Grund: Djokovic hatte sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen. Eine hitzige Debatte über freie Bestimmung über den eigenen Körper und Solidarität und Verantwortung gegenüber anderen entbrannte. 

 

Doch das war nicht alles – Australien verwehrte dem Spieler aufgrund seines Impfstatus die Einreise ins Land. Doch dieser blieb standhaft und verzichtete folglich auf die Teilnahme an den Australien Open. Viele beschworen daraufhin bereits das Karriereende Djokovics herauf. Auch die US Open sagte Djokovic daraufhin ab, denn auch hier hätte er nicht einreisen dürfen.

 

Doch es sollte anders kommen. Dass Djokovic es nur ein Jahr später bis ins Finale von Wimbledon schaffte, hätte damals niemand geahnt. Es beweist eindrücklich, dass seine Karriere alles andere als beendet ist. Allein der endgültige Sieg hätte diese Story wohl noch perfekter gemacht. Doch das dürfte nur ein kleiner Wermutstropfen sein, denn Djokovic hatte Wimbledon zuvor bereits fünfmal gewonnen.

 

Sportwetten auf Wimbledon: Wechselbad der Gefühle

 

Wimbledon 2023 ist ein exzellentes Beispiel dafür, warum auch Sportwetten so reizvoll sein können. Wer eine Wette abgegeben hatte, wird das Finale wohl noch aufgeregter verfolgt haben als andere Zuschauer. Und so manch einer, der dachte, einen Tipp für den großen Star Djokovic abzugeben, wäre eine sichere Wette, dürfte enttäuscht worden sein. Wer hingegen in Alcaraz‘ jugendliche Motivation und seinen energischen Siegeswillen vertraute, hat einen Volltreffer gelandet.

 

Wer es das nächste Mal selbst einmal ausprobieren möchte, der sollte sich schon jetzt nach einem passenden Wettanbieter umsehen. Oder auf eines der zahlreichen weiteren Tennismatches wetten, die noch vor Wimbledon 2024 ausgerichtet werden. Doch bei einem schnellen Überblick wird deutlich: Das Netz ist voll mit Anbietern, bei denen Sportwetten platziert werden können. Doch woran erkennt der Laie, welcher davon seriös ist?

 

Ein guter Rat ist es, sich an die etablierten, seriösen Anbieter zu halten. Dazu zählt beispielsweise bet365. Wer noch mehr herausholen möchte, sollte unbedingt Gebrauch von den jeweils aktuellen Angebotscodes für bet365 machen. Damit können Sie beispielsweise einen Willkommensbonus erhalten, der gleich auf abgegebene Wetten verwendet werden kann. Welche Art von Bonus gerade angeboten wird, ändert sich regelmäßig. Doch in jedem Fall wäre es ärgerlich, diese Boni nicht auch noch mitzunehmen und davon zu profitieren.

 

Fazit

 

Tennis ist nach wie vor eine beliebte Sportart, die viele treue Fans hat. Doch das diesjährige Wimbledon-Finale hat gezeigt, dass große Matches auch für Menschen, die sonst keine Tennis-Fans sind, ein abwechslungsreiches, spannendes Ereignis sein können. Mehr News und Berichte rund um die Sportart Tennis finden Sie hier.

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