Quelle: cgtn.com

 

Einige Zentralbanken auf der ganzen Welt arbeiten bereits an digitalen Währungen, und China steht dem in nichts nach. Der chinesische digitale Yuan ist derzeit die führende Währung. Die Entwicklung des digitalen Yuan befindet sich in der Endphase, wobei die chinesische Regierung ihn bereits für verschiedene lokale Zwecke einsetzt. So wurde diese digitale Währung der Zentralbank (CBDC) bereits für Transaktionen wie die Bezahlung von Busfahrkarten und Zugtickets verwendet. 

 

Aber der digitale Yuan ist nicht die einzige CBDC, die derzeit entwickelt wird. Andere große Volkswirtschaften, wie Großbritannien, Japan und die USA, arbeiten ebenfalls an ihren CBDCs. Die Projekte sind zwar ebenso vielversprechend, aber in vielen Aspekten liegen sie hinter dem chinesischen Projekt des digitalen Yuan zurück. Die meisten Länder, die digitale Zentralbankwährungen entwickeln, befinden sich noch in der Forschungsphase. Die chinesische Version hingegen wird bereits in der Praxis getestet und könnte schon bald voll einsatzfähig sein. 

 

Die USA, Großbritannien und andere Länder haben also noch einen großen Nachholbedarf. Sie müssen ihre Projekte beschleunigen oder vor dem digitalen chinesischen Yuan kapitulieren, der bereits das Licht der Welt erblickt hat. Und dabei dürfen sie nicht die gleichen Fehler wiederholen, die die anfängliche Leistung von Bitcoin beeinträchtigt haben. Darüber hinaus müssen die Regierungen sicherstellen, dass ihre digitalen Währungen immun gegen massive Finanzkrisen wie die große Depression von 2008 sind. 

 

Das aktuelle Finanzsystem auf Basis des US-Dollars verstehen

 

Trotz einiger Herausforderungen hat das derzeitige traditionelle Finanzsystem enorme Leistungen erbracht. Zum Beispiel ist es heute eine der sichersten Transaktionsmethoden. Außerdem sind konventionelle Wirtschaftssysteme aufgrund der staatlichen Kontrolle am zuverlässigsten. Der US-Dollar, der Euro und der japanische Yen erleichtern täglich Tausende von internationalen Transaktionen.

 

Doch trotz der oben genannten Vorteile des staatlich ausgegebenen Geldes gibt es auch zahlreiche Probleme. Zum Beispiel hat die übermäßige Abhängigkeit vom US-Dollar mehrere Länder in tiefe finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Sie können ihre Souveränität nicht in vollem Umfang ausüben, weil sie durch US-Wirtschaftssanktionen gefährdet sind. Keine Regierung will etwas tun, was den US-Präsidenten dazu veranlassen könnte, Sanktionen zu verhängen, weil sie die Folgen kennt. 

 

Während die Wirtschaftssanktionen den Zielländern verheerende Probleme bereiten, tragen sie dazu bei, dass sich Schurkenstaaten an die internationalen Gesetze halten. Das einzige Problem ist, dass die US-Regierung solche Sanktionen manchmal einsetzt, um ihre globalen politischen Ziele zu erreichen. Außerdem stellt eine zu große Abhängigkeit vom US-Dollar im internationalen Handel eine ernsthafte Bedrohung für verschiedene Finanzmärkte dar. So wirkt sich beispielsweise jeder Fehler der Fed auf die gesamte Welt aus.

 

Was bringt der künftige digitale Yuan mit sich?

 

Wie andere Kryptowährungen hat auch der chinesische digitale Yuan eine Menge zu bieten. Er wird Ländern helfen, unfaire Wirtschaftssanktionen zu umgehen und den internationalen Handel reibungsloser abzuwickeln. Gegenwärtig nutzen die Länder die SWIFT-Plattform, um grenzüberschreitende Zahlungen zu empfangen oder zu tätigen. Leider wird SWIFT im Wesentlichen von der US-Regierung kontrolliert. An dieser Stelle wird der digitale Yuan ins Spiel kommen. Mit der chinesischen CBDC gäbe es keine Beschränkungen oder zu viel politische Kontrolle mehr. 

 

Die Transaktionen des digitalen Yuan werden schneller sein, weil er wie Bitcoin und andere Kryptowährungen funktioniert. Außerdem werden die Menschen wahrscheinlich in den digitalen Yuan investieren, wie sie es mit Bitcoin auf renommierten Börsen wie dem bitindexai.de tun. Die digitale Version wird auch die Flexibilität und Effizienz erhöhen. So ist es beispielsweise möglich, digitale Yuan von einem Nutzer zu einem anderen zu senden, indem man einfach zwei Telefone antippt.

 

Trotz der vielen Vorteile wird der digitale Yuan vor einigen Herausforderungen stehen, um sich als ultimative globale Währung durchzusetzen. Zum Beispiel kontrolliert China nur knapp 3 % der gesamten Devisenreserven der Welt. Außerdem müssen die Menschen der chinesischen Digitalwährung, ähnlich wie dem US-Dollar, jahrelang vertrauen. Der Aufbau der notwendigen digitalen Infrastruktur und die Förderung des digitalen Yuan werden China ebenfalls viel Zeit kosten. 

 

Fazit

 

Viele Länder entwickeln derzeit ihre digitalen Zentralbankwährungen. Dazu gehören die USA, China, Japan und das Vereinigte Königreich. Das chinesische Projekt ist das führende, und der digitale Yuan befindet sich bereits in der Endphase. Der digitale Yuan hat ein immenses Potenzial, aber es wird Jahre dauern, bis er zur ultimativen Weltwährung wird. Einige der Herausforderungen, mit denen er konfrontiert ist, sind die mangelnde internationale Akzeptanz von Kryptowährungen, die fehlende digitale Infrastruktur und die begrenzte Kontrolle Chinas über seine Währungsreserven.

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