Der E-Commerce gilt noch immer als großartige Möglichkeit, um im Internet Geld zu verdienen. Doch in Anbetracht großer und längst etablierter Konkurrenz, ist es für motivierte Gründer wichtig, sich ein paar Gedanken zu ihrer Strategie zu machen. Worauf zu achten ist, damit zum Beispiel der eigene Online-Shop ein Erfolg werden kann, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Eine kluge Geschäftsidee wählen

Welche Idee soll der Unternehmung zugrunde liegen? Neu auf dem Markt des Online-Handels Fuß zu fassen, ist gar nicht einfach. Das hat viel damit zu tun, dass von einem gesättigten oder gar von einem übersättigten Markt die Rede ist. So decken unter anderem die Branchenriesen einen großen Teil des Bedarfs. Aus diesem Grund ist eine sinnvolle Geschäftsidee wichtig, die sich von diesen Größen abgrenzt.

Dies kann dadurch gelingen, dass das E-Commerce-Projekt eine bestimmte Nische in den Blick nimmt. Oder aber die eigene Perspektive macht die Unternehmung dank besonderer Vorkenntnisse und Erfahrungen zu einem vollen Erfolg. In jedem Fall müssen die Artikel etwas Besonderes sein, die später im Shop angeboten werden sollen. Nur dann lassen die Kunden von anderen Händlern wie Amazon ab und wenden sich dem neuen Angebot am Markt zu.

Den Shop technisch perfektionieren

Alle Ideen, die im ersten Schritt gesammelt wurden, müssen nun technisch verwirklicht werden. Dies beginnt damit, etwas Zeit in die Suche nach Domain und Hosting zu investieren. Beim Aufsetzen der Seite ist es dieser Tage nicht mehr notwendig, selbst über IT-Kenntnisse zu verfügen. Wer einen Shop gründen und sich keine teuren Experten leisten möchte, der kann auch auf Angebote nach dem Baukastenprinzip zurückgreifen, aus denen sich formschöne Webseiten bauen lassen.

Auf diese Weise lässt sich der Online Shop erstellen in wenigen Minuten und steht direkt zum Einsatz bereit. Auch die Bezahlung ist mit wenigen Klicks möglich. Bei all den technischen Aufgaben, die in dieser Zeit anstehen, darf auch ein Aspekt wie die Ladezeit nicht vergessen werden. Ist der Shop zu langsam und lässt die User warten, werden viele von ihnen wieder abspringen. Kurze Ladezeiten sind deshalb essentiell für den gewünschten Umsatz.

Strategie und Businessplan entwickeln

Alle Details der Gründung fließen nun in die Entwicklung der Strategie ein. Dieser geht eine genaue Marktanalyse voraus, die sich ansieht, wie die Wettbewerber in diesem Segment derzeit aufgestellt sind. Sind all diese Details erst einmal geklärt, so können sie gemeinsam in den Businessplan einfließen. Diesen gilt es so aufzubauen, wie er zum Beispiel von Kapitalgebern erwartet wird, die später darin lesen werden. Während der gesamten Zeit der Gründung ist der Businessplan so etwas wie die Visitenkarte des noch jungen Unternehmens. Ein überzeugender Auftritt ist aus dem Grund essentiell.

Die Frage der Finanzierung klären

Wurde auf diese Fragen eine Antwort gefunden, so geht es nun an die Finanzierung. Je nach Größe des Online-Shops und je nach dem, welche Waren dort künftig angeboten werden, variieren die Kosten teils erheblich. Deshalb werden sie oft nicht nur mit Eigenkapital zu decken sein. In dem Fall braucht es eine günstige Kreditfinanzierung, deren Raten nicht zu sehr auf dem Geschäft lasten. Dann ist alles für ein erfolgreiches Projekt in die Wege geleitet.

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