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Jeder hat mal einen schlechten Tag. Das ist nicht weiter tragisch, weiß man doch, dass der nächste Tag mit Sicherheit wieder besser wird. Manchmal können Stimmungsschwankungen aber auch häufiger auftreten. So häufig, dass sie zu einer psychischen Belastung werden. Doch man kann etwas gegen die Stimmungsschwankungen tun! 

Warum habe ich Stimmungsschwankungen?

Stimmungsschwankungen können viele Ursachen haben. Oftmals werden Stimmungsschwankungen mit Frauen assoziiert. Und ja, Frauen können durch hormonelle Umstellungen in der Pubertät, vor der Regel, in den Wechseljahren usw. häufig an Stimmungsschwankungen leiden. Doch, auch Männer haben unter Stimmungsschwankungen zu leiden.
Wer lange Zeit bedrückt ist, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn Stimmungsschwankungen können auch organische Ursachen haben. Oftmals ist die Schilddrüse der Übeltäter. Es kann aber auch eine psychische Erkrankung wie Burnout oder Depressionen ursächlich für die Stimmungsschwankungen sein. 

Tipps, die gegen Stimmungsschwankungen helfen können!

Normalerweise treten Stimmungsschwankungen nur phasenweise auf. Mit folgenden Tipps können Sie Ihre schlechte Laune bessern! 

Gefühlstagebuch führen

Zunächst einmal ist es wichtig, sich einen Überblick über seine Gefühle zu verschaffen. Notieren Sie Ihre Gefühle in einem Gefühlstagebuch. Vielleicht können Sie eine Ursache für Ihre Stimmungsschwankungen erkennen? 

Stress reduzieren

Stimmungsschwankungen treten häufig in besonders stressigen Situationen auf. Daher ist es ratsam, mit gezielten Entspannungsritualen gegen den Stress anzukämpfen. Gehen Sie häufig eine Runde um den Block spazieren, lesen Sie ein gutes Buch oder gönnen Sie sich ein wohltuendes Schaumbad. Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Schlaf abbekommen. 

Vitamin D

Viele Menschen sind besonders während der dunklen Jahreszeit von Stimmungsschwankungen betroffen. Das kann daran liegen, dass der Körper zu wenig Vitamin D abbekommt. Hier kann man mit bestimmten Nahrungsmitteln entgegenwirken. Setzen Sie häufiger mal Fisch, Eier, Pilze oder Avocado auf Ihren Speiseplan! 

Pflanzliche Arzneimittel

Wir können es gar nicht oft genug betonen: Wer dauerhaft unter Stimmungsschwankungen leidet, der sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann gegebenenfalls ein Medikament, ein Psychopharmakon, verschreiben, das langfristig helfen kann. Wer nur ab und an unter Stimmungsschwankungen leidet, kann auf ein pflanzliches Arzneimittel setzen. Johanniskraut zum Beispiel kann ausgleichend auf die Psyche wirken. 

Entspannungstechniken

Entspannungstechniken wie Meditationen können helfen, um dauerhaft gelassener durchs Leben zu gehen. Meditieren ist allerdings gar nicht so einfach. Es ist nicht leicht, auch nur für ein paar Minuten die Gedanken ruhen zu lassen. Daher empfiehlt es sich, zunächst nur für 2-3 Minuten zu meditieren und die Dauer nach und nach zu erhöhen. Konzentrieren Sie sich am Anfang auf Ihren Atem. Das hilft, fokussiert zu bleiben und nicht direkt an die ganzen To-dos zu denken, die noch darauf warten, erledigt zu werden. 

Bewegung

Durch Sport werden Glückshormone freigesetzt. Und dabei ist es egal, ob man wandert, joggt, schwimmen geht, sich aufs Rad schwingt oder auf die Yogamatte geht. Hauptsache, man bewegt sich. Allerdings kann es bei Stimmungsschwankungen schwierig sein, sich zu Sport zu motivieren. Hier ist es hilfreich, sich feste Zeiten einzuplanen. Am besten mit festen Ritualen. So nach dem Motto: morgens, nach dem ersten Kaffee geht es direkt auf die Yogamatte! Oder: Erst gehe ich 5 km joggen und dann gönne ich mir ein Bier auf dem Balkon. 

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