Quelle: historycentral.com

Seit über 20 Jahren leben wir nun schon im 21. Jahrhundert. In dieser Zeit ist viel geschehen, neben politischen Veränderungen prägt vor allem der Erfolg des Internets das aktuelle Zeitalter. Während es vor rund 50 Jahren noch undenkbar war, mit einem mobilen Gerät auf Online Plattformen wie Brucebet zugreifen zu können, scheint die Vergangenheit immer weiter in Vergessenheit zu geraten. Aus diesem Grund möchten wir in diesem Beitrag die Hauptereignisse des 20. Jahrhunderts thematisieren, um die Geschichte nochmals Revue passieren zu lassen.

Erfindung und Zerstörung: Das Beginn des 20. Jahrhunderts

Schon vor über 120 Jahren lief die Wirtschaft auf Hochtouren und begann immer häufiger damit, waghalsige Experimente durchzuführen. Somit gelang es der Menschheit bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts, eine bahnbrechende Erfindung zu machen. Maßgeblich verantwortlich dafür sind die Gebrüder Wright, welche 1903 das erste Motorflugzeug der Welt entwickelt und gebaut haben. Zwar flog es zu diesem Zeitpunkt gerade einmal knapp 300 Meter weit, dennoch war dies der Beginn einer heutzutage kaum noch wegzudenkenden Technologie. Eine Technologie, die schon rund ein Jahrzehnt später das erste Mal zweckentfremdet werden sollte.

Der 1. Weltkrieg ist ungefragt eines der prägendsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Als Auslöser gilt der 28. Juni 1914, an dem ein Attentat auf den österreichischen Thronfolger und dessen Frau verübt wurde. Infolgedessen entstand ein lange andauernder Konflikt zwischen den Alliierten und den Mittelmächten, heutzutage ist die Schlacht bei 1. Weltkrieg in den Geschichtsbüchern dokumentiert. Auf ziviler und militärischer Ebene gab es in dem rund vier Jahre andauernden Krieg zahlreiche Verluste. Insgesamt mussten schätzungsweise fast 20 Millionen Menschen ihr Leben lassen, während sich die Welt zwischen 1914 und 1918 bekriegte.

Ruhiger Wiederaufbau? Fehlanzeige!

Wer denkt, dass die Menschheit nach Beendigung des 1. Weltkrieges durch die Unterzeichnung des Vertrags von Versailles einiges an Zeit benötigte, um wieder auf die Beine zu kommen, mag womöglich Recht haben. Die bittere Realität bestand jedoch darin, dass diese Zeit der Regeneration den Menschen an vielen Orten der Welt verwehrt blieb. Grund dafür sind Ereignisse wie die Spanische Grippe, die ab 1919 wütete und abermals das Leben von Millionen von Menschen forderte.

In den kommenden Jahren sollten jedoch auch einige positive Dinge geschehen. So gab es beispielsweise immer wieder neue Erfindungen, die in den Jahrzehnten unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg entdeckt werden konnten. Zwischen 1918 und 1939 gab es unter anderem die folgenden Erfindungen:

  • Fernsehen
  • VW-Käfer
  • Penicillin
  • Jetantrieb

Deutschland erneut an Auseinandersetzungen beteiligt

Nur rund 20 Jahre nach Kriegsende kam es, wie es kommen musste. Erneut war Deutschland einer der Hauptakteure im mittlerweile zweiten Weltkrieg. Mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 beginnt abermals eine Zeit, in der Angst und Schrecken herrschen. Ganze sechs Jahre lang bekriegen sich die Streitparteien, ehe Deutschland im Mai 1945 kapitulierte. Etwa vier Jahre später wurde die DDR gegründet, welche die Bundesrepublik zeitweilig in zwei Gebiete teilen sollte. Knapp 40 Jahre lang war Ostberlin und das gesamte Hoheitsgebiet der DDR abgesperrt, ehe es zum berühmten Mauerfall kam und Deutschland wiedervereinigt wurde.

Doch in den insgesamt fast 50 Jahren, die zwischen Kriegsende und Mauerfall vergingen, ist natürlich einiges Geschehen. Vor allem die Technik wurde immer moderne und machte immer größere Fortschritte. Beispielhaft hierfür ist Sputnik, welcher 1957 als erster Satellit in die Umlaufbahn befördert wurde. Rund ein Jahrzehnt später war die Raumfahrt schlussendlich am Punkt angekommen, die erste Mondlandung bewerkstelligen zu können. Auch das Thema Computer wurde zu dieser Zeit immer heißer. Während erste Modelle bereits in den frühen 1950er Jahren dokumentiert wurden, kamen in den folgenden Jahrzehnten immer weitere Verbesserungen hinzu, welche die Technologie letztendlich massentauglich machte.

Neben den Fortschritten auf technologischer Ebene gab es jedoch auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges einige Konflikte, die in Teilen der Erde herrschten. So gab es beispielsweise zeitweise einen kalten Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA, auch in die Kubakrise waren die Vereinigten Staaten von Amerika involviert. Zwar gibt es auch heute noch in vereinzelten Teilen der Welt immer wieder neue Konflikte, dennoch lässt sich definitiv festhalten, dass im 20. Jahrhundert mehr Auseinandersetzungen auf Lasten der Zivilbevölkerung ausgetragen wurden, als es heute der Fall ist.

Fließender Übergang vom 20. in das 21. Jahrhundert

Rückblickend betrachtet scheint es keine allzu große Grenze zwischen dem aktuellen und dem vergangenen Jahrhundert geben. Der Wandel der Zeit brachte immer wieder neue technologische Fortschritte, wodurch vorherige Hardware größtenteils überflüssig wurde. Auch heute noch werden Geräte Jahr für Jahr verbessert und erfreuen sich somit einer unter anderem immer weiter steigenden Leistungsfähigkeit.

Nachdem das vergangene Jahrhundert überwiegend von Konflikten überschattet wurde, scheint sich dies mittlerweile geändert zu haben. Schließlich ist die Gefahr, die heutzutage von einem möglichen 3. Weltkrieg ausgehen könnte, noch deutlich größer als noch vor einigen Jahrzehnten. Der Respekt der Staaten voreinander schützt uns derweil davor, dass ein neuer, weltweiter Konflikt ausbrechen wird.

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